Osteopathie

Was ist Osteopathie?


Was ist Osteopathie?


Die Grundprinzipien der Osteopathie wurden etwa vor 130 Jahren durch den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828 – 1917) entwickelt. 

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapieform, bei der nicht nur ein einzelnes Symptom im Vordergrund steht, sondern der Patient als Ganzes wahrgenommen wird. Der Körper besteht aus vielen verschiedenen Strukturen wie Knochen, Sehnen, Muskeln und Organen. Diese stehen alle miteinander in Verbindung und arbeiten zusammen. Wird die Beweglichkeit eingeschränkt, kann dies zu Schmerzen, Beschwerden und Erkrankungen führen. 

In der Osteopathie wird nach vier Prinzipien gearbeitet:


  • Das Prinzip der Ganzheitlichkeit: der Körper wird als Ganzes betrachtet 
  • Aktivierung der Selbstheilungskräfte: jeder Körper verfügt über Selbstheilungskräfte, mit denen er Störungen aus eigener Kraft beseitigen kann
  • Die Form folgt der Struktur: der Körper besteht aus Gewebestrukturen, deren Form und Funktion miteinander verbunden sind. Liegt eine Störung in einer Körperstruktur vor, wird auch ihre Funktion eingeschränkt
  • Arterielle Regel: eine schlechte Durchblutung mach den Organismus anfälliger für Krankheiten

Die Grundprinzipien der Osteopathie wurden etwa vor 130 Jahren durch den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828 – 1917) entwickelt. 

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapieform, bei der nicht nur ein einzelnes Symptom im Vordergrund steht, sondern der Patient als Ganzes wahrgenommen wird. Der Körper besteht aus vielen verschiedenen Strukturen wie Knochen, Sehnen, Muskeln und Organen. Diese stehen alle miteinander in Verbindung und arbeiten zusammen. Wird die Beweglichkeit eingeschränkt, kann dies zu Schmerzen, Beschwerden und Erkrankungen führen. 

In der Osteopathie wird nach vier Prinzipien gearbeitet:


  • Das Prinzip der Ganzheitlichkeit: der Körper wird als Ganzes betrachtet 
  • Aktivierung der Selbstheilungskräfte: jeder Körper verfügt über Selbstheilungskräfte, mit denen er Störungen aus eigener Kraft beseitigen kann
  • Die Form folgt der Struktur: der Körper besteht aus Gewebestrukturen, deren Form und Funktion miteinander verbunden sind. Liegt eine Störung in einer Körperstruktur vor, wird auch ihre Funktion eingeschränkt
  • Arterielle Regel: eine schlechte Durchblutung mach den Organismus anfälliger für Krankheiten

Des weiteren unterscheidet die Osteopathie 3 Systeme:


Des weiteren unterscheidet die Osteopathie 3 Systeme:


Parietale System


Das parietale System,

bezieht sich auf das Stützsystem des Körpers mit den dazugehörigen Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bänder

All diese Strukturen werden auf Bewegungseinschränkungen untersucht und anschließend behandelt.

Bei der Behandlung wird die physiologische Gelenkbeweglichkeit wiederhergestellt. Durch die physiologische Beweglichkeit können sich Muskulatur und die Faszien wieder entspannen und die Durchblutung kann sich verbessern.

Hat Ihr Hund zum Beispiel eine Wirbelblockade, versucht der Körper durch die anliegenden Gelenke, Muskeln, Bänder und Sehnen die fehlenden Bewegungen auszugleichen. Dies führt dort dann zu einer Fehl- oder Überbelastung. Aufgrund der Statik ist es ebenfalls möglich, dass die Fehlbelastungen in weiter entfernten Strukturen entstehen.

Viscerale System


Zum viszeralen System zählen die Organe mit ihren bindegewebigen Hüllen und den dazugehörigen Gefäß- und Nervensystem des Körpers. Bei den Organen stehen die Beweglichkeit und die Eigenbeweglichkeit im Fokus. Die inneren Organe sind an Faszien, Bänder im Bauchraum befestigt. Dadurch ist eine maximale Beweglichkeit gewährleistet.

Um optimal funktionieren zu können, ist eine uneingeschränkte Beweglichkeit und Gleitfähigkeit untereinander so wichtig.

Das Viszerale System steht mit dem parietalen System in enger Verbindung, da auch diese von Nerven und Blutgefäßen versorgt werden, die von der Wirbelsäule kommen, können auch Funktionseinschränkungen an der Wirbelsäule entstehen.   

Craniosacrale System


Zum craniosacralen System gehören der Schädel, das zentrale Nervensystem und das periphere Nervensystem, den Hirn- und Rückenmarkshäuten insbesondere die Dura mater, die Gehirn und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) und das Kreuzbein.

Die Dura mater zieht vom Schädel über die Wirbelsäule zum Kreuzbein. Man kann sich dir Dura mater als bindegewebigen Schlauch vorstellen, sie kann Bewegungen aus dem Bereich des Schädels auf das Kreuzbein übertragen und auch umgekehrt.

Der Liquor cerebrospinalis umgibt und umfließt das Rückenmark und das Gehirn. Gleichzeitig dient er als Schutz für das Nervensystem. Normalerweise pulsiert er in einem Rhythmus von 6 bis 12 Zyklen pro Minute. Dadurch werden die Schädelknochen und das Kreuzbein bewegt. Entsteht eine Störung, so können eine Vielzahl an Beschwerden auftreten. 

Verletzungen, Operationen, Fehl- und Überbelastungen oder Stoffwechselveränderungen können diese Systeme negativ beeinflussen, so dass sich sogenannte Kompensationsmechanismen bilden. Hierbei ist es möglich, dass Symptome und Ursache in unterschiedlichen Bereichen des Körpers auftreten. Zum Beispiel können Rückenschmerzen an einem inneren Organ liegen.


Um optimal zu funktionieren, braucht jedes Körperteil eine ausreichende Bewegungsfreiheit. Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist, Blockaden und Fehlspannungen zu lösen und somit die Beweglichkeit wiederherzustellen. Osteopathen forschen immer nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf einzelne Symptome. Es werden also keine Krankheiten behandelt sondern deren Auslöser.

Parietale System


Das parietale System,

bezieht sich auf das Stützsystem des Körpers mit den dazugehörigen Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bänder

All diese Strukturen werden auf Bewegungseinschränkungen untersucht und anschließend behandelt.

Bei der Behandlung wird die physiologische Gelenkbeweglichkeit wiederhergestellt. Durch die physiologische Beweglichkeit können sich Muskulatur und die Faszien wieder entspannen und die Durchblutung kann sich verbessern.

Hat Ihr Hund zum Beispiel eine Wirbelblockade, versucht der Körper durch die anliegenden Gelenke, Muskeln, Bänder und Sehnen die fehlenden Bewegungen auszugleichen. Dies führt dort dann zu einer Fehl- oder Überbelastung. Aufgrund der Statik ist es ebenfalls möglich, dass die Fehlbelastungen in weiter entfernten Strukturen entstehen.

Viscerale System


Zum viszeralen System zählen die Organe mit ihren bindegewebigen Hüllen und den dazugehörigen Gefäß- und Nervensystem des Körpers. Bei den Organen stehen die Beweglichkeit und die Eigenbeweglichkeit im Fokus. Die inneren Organe sind an Faszien, Bänder im Bauchraum befestigt. Dadurch ist eine maximale Beweglichkeit gewährleistet.

Um optimal funktionieren zu können, ist eine uneingeschränkte Beweglichkeit und Gleitfähigkeit untereinander so wichtig.

Das Viszerale System steht mit dem parietalen System in enger Verbindung, da auch diese von Nerven und Blutgefäßen versorgt werden, die von der Wirbelsäule kommen, können auch Funktionseinschränkungen an der Wirbelsäule entstehen.   

Craniosacrale System


Zum craniosacralen System gehören der Schädel, das zentrale Nervensystem und das periphere Nervensystem, den Hirn- und Rückenmarkshäuten insbesondere die Dura mater, die Gehirn und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) und das Kreuzbein.

Die Dura mater zieht vom Schädel über die Wirbelsäule zum Kreuzbein. Man kann sich dir Dura mater als bindegewebigen Schlauch vorstellen, sie kann Bewegungen aus dem Bereich des Schädels auf das Kreuzbein übertragen und auch umgekehrt.

Der Liquor cerebrospinalis umgibt und umfließt das Rückenmark und das Gehirn. Gleichzeitig dient er als Schutz für das Nervensystem. Normalerweise pulsiert er in einem Rhythmus von 6 bis 12 Zyklen pro Minute. Dadurch werden die Schädelknochen und das Kreuzbein bewegt. Entsteht eine Störung, so können eine Vielzahl an Beschwerden auftreten. 

Verletzungen, Operationen, Fehl- und Überbelastungen oder Stoffwechselveränderungen können diese Systeme negativ beeinflussen, so dass sich sogenannte Kompensationsmechanismen bilden. Hierbei ist es möglich, dass Symptome und Ursache in unterschiedlichen Bereichen des Körpers auftreten. Zum Beispiel können Rückenschmerzen an einem inneren Organ liegen.


Um optimal zu funktionieren, braucht jedes Körperteil eine ausreichende Bewegungsfreiheit. Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist, Blockaden und Fehlspannungen zu lösen und somit die Beweglichkeit wiederherzustellen. Osteopathen forschen immer nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf einzelne Symptome. Es werden also keine Krankheiten behandelt sondern deren Auslöser.

Wo wirkt Osteopathie


Wo wirkt Osteopathie


Der Organismus des Hundes besteht aus unzähligen Strukturen, die indirekt oder direkt miteinander in Verbindung stehen. Eine wichtige Verbindung sind die Faszien. Faszien sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Diese verbinden solche Strukturen, die funktionell nicht miteinander zu tun haben. Aus osteopathischer Sicht können sie aber Beschwerden an anderen Stellen übertragen, als die Ursache zu finden ist. 

Alle Strukturen und Organe sind von Faszien umhüllt und miteinander verbunden. Faszien schützen die Organe und Strukturen und sorgen dafür, dass sich diese verschieben können.

Faszien können aber auch verkleben – durch Störungen der betreffenden Organen, durch Ablagerung von Stoffwechselschlacken oder durch Operationen. Diese Verklebungen führen zu Blockaden und erschweren die Verschiebbarkeit der Organe und Strukturen zu einander.


Zum Beispiel denkt man nicht an Magenprobleme, wenn der Hund sich streckt und es zu einem Muskelzucken an der Wirbelsäule kommt. Ich betrachte daher bei der Untersuchung stets den ganzen Organismus und nicht nur das Symptom, Muskelzucken an der Wirbelsäule.

Der Organismus des Hundes besteht aus unzähligen Strukturen, die indirekt oder direkt miteinander in Verbindung stehen. Eine wichtige Verbindung sind die Faszien. Faszien sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Diese verbinden solche Strukturen, die funktionell nicht miteinander zu tun haben. Aus osteopathischer Sicht können sie aber Beschwerden an anderen Stellen übertragen, als die Ursache zu finden ist. 

Alle Strukturen und Organe sind von Faszien umhüllt und miteinander verbunden. Faszien schützen die Organe und Strukturen und sorgen dafür, dass sich diese verschieben können.

Faszien können aber auch verkleben – durch Störungen der betreffenden Organen, durch Ablagerung von Stoffwechselschlacken oder durch Operationen. Diese Verklebungen führen zu Blockaden und erschweren die Verschiebbarkeit der Organe und Strukturen zu einander.


Zum Beispiel denkt man nicht an Magenprobleme, wenn der Hund sich streckt und es zu einem Muskelzucken an der Wirbelsäule kommt. Ich betrachte daher bei der Untersuchung stets den ganzen Organismus und nicht nur das Symptom, Muskelzucken an der Wirbelsäule.

Für wen eignet sich die Osteopathie?


Für wen eignet sich die Osteopathie?


Arbeitshunde, Dienst- und Schutzhunde, Jagdhunde, Sporthunde -

da durch die Fliehkräfte der Bewegungsapparat stark beansprucht wird.

Welpen

Vor allem im Wachstum ist es besonders wichtig.

akute Erkrankungen

Bei allen akuten Erkrankungen des Bewegungsapparates empfiehlt sich eine osteopathische Behandlung um eine schnelle Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit zu erzielen.

chronische Erkrankungen

wie zum Beispiel: Arthrose

nach Operationen

z.B. Bandscheibenvorfall, Kreuzbandriss

Prophylaktisch

Arbeitshunde, Dienst- und Schutzhunde, Jagdhunde, Sporthunde - da durch die Fliehkräfte der

Bewegungsapparat stark beansprucht wird.

mehr erfahren

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Vor allem im Wachstum ist es besonders wichtig.

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akute Erkrankungen

Bei allen akuten Erkrankungen des Bewegungsapparates empfiehlt sich eine osteopathische

Behandlung um eine schnelle Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit zu erzielen.

chronische Erkrankungen

wie zum Beispiel: Arthrose

nach Operationen

z.B. Bandscheibenvorfall, Kreuzbandriss

Prophylaktisch

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